IP-Adresse
Eine Adresse wird im Datennetzwerk vergeben, um diese eindeutig zu identifizieren. Das betrifft das kleine Heimnetzwerk und das Internet gleichermaßen. Damit wird gesichert, dass Daten beim richtigen Gerät ankommen. Wird im Internet eine Seite aufgerufen, überträgt der Browser die IP-Adresse vom Gerät des Nutzers mit. Dann kann der Webserver erkennen, wohin das gewünschte Datenpaket gesendet werden soll. Das Kürzel IP bedeutet „Internet Protocol“. Solch eine IP-Adresse ist nach dem alten Standard IPv4 aufgebaut. Vier Zahlen aus 0 bis 255 und jede Zahl trennt sich mit einem Punkt von der nächsten. Eine IP-Adresse hat zum Beispiel die Nummer 192.168.0.1. Der Nutzer erhält durch den Internetdienstleister bei jeder Internetnutzung eine neue externe IP-Adresse. Die IP-Adressen werden dynamisch vergeben. Wird die Verbindung zum Internet getrennt, erhält der Nutzer beim nächsten Einwählen eine neue Adresse. Ein Internetprovider kann über die IP-Adresse den Datenstrom seiner Kunden nachverfolgen. Der Internetanbieter erkennt an der Adresse, wonach der Nutzer gesucht hat, welche Seiten besucht und welche Dateien heruntergeladen wurden. Nach dem Gesetz müssen Internetprovider jeglichen Verlauf der Daten einer Internetsitzung nach dem Besuch des Nutzers löschen.
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