Javascript

Bei Javascript handelt es sich um eine objektbasierte Sktiptsprache, die in den 90er Jahren entwickelt und 1997 durch die European Computer Manufacturers Association standardisiert wurde. In seinen Grundelementen ist Javascript von den gängigen Webbrowsern lesbar. Die objektbasierte Skriptsprache wird direkt auf der Clientseite eingesetzt, so dass in JavaScript geschriebene Anweisungen ohne Kommunikation mit einem Server ausgeführt werden. Statische Webseiten wird mittels Scripten eine gewisse Interaktivität verliehen. Außerdem werden dadurch besondere Anzeigeeffekte erzielt.

Für den Einsatz von JavaScript werden direkt im Head-Bereich der Webseite die einzelnen Funktionen programmiert. Um den gewünschten Effekt zu erzielen werden die Funktionen im Body an der benötigten Stelle mit den notwendigen Parametern aufgerufen. Das Prüfen und direkte Verarbeiten eingegebener Formulardaten sind typische Anwendungsbeispiele für JavaScript, ebenso das Senden und Empfangen von Daten ohne das Browserfenster zu aktualisieren, Laufschriften und sonstige Schrifteffekte sowie Rollover-Effekte. Dabei wird zum Beispiel beim Überfahren eines Bildes mit der Maus das Bild verändert, um es hervorzuheben.

Ein Nachteil von JavaScript ist, dass es zum Ärger der User auch zu unschönen Zwecken eingesetzt wird. So werden zum Beispiel Quelltexte verschleiert oder mehrere als Pop-Ups bekannte Werbefenster geöffnet. JavaScript kann bei den meisten aktuellen Browsern ganz oder teilweise ausgeschaltet werden. Beim Erstellen einer Website empfiehlt sich eine Gestaltung, die auch mit abgeschaltetem JavaScript möglichst ohne Einschränkungen navigierbar ist.

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