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Google AdSence – eine Einnahmequelle für Blogs

Google AdSence – eine Einnahmequelle für Blogs

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Für Blogs ist Google AdSence die am häufigsten verwendete Einnahmequelle. Im eigenen Blog werden die Anzeigen schnell integriert und dann dauert es auch nicht mehr lange, bis zu ersten Einnahmen sprudeln. Mit der Optimierung von AdSence Anzeigen können noch höhere Einnahmen verzeichnet werden. AdSense ist das größte Anzeigenportal im Netz. Der Grund dafür ist vermutlich, weil es sehr einfach zu bedienen ist. Bevor das Geld verdienen beginnt, muss man sich bei Google AdSense anmelden. Eine Anzeige wird mit nur wenigen Klicks erstellt. Der Blogbetreiber erhält einen Code, der in die Website integriert wird.

Wann wird AdSense zu einer lukrativen Einnahmequelle?

Die ersten Einnahmen mit AdSence Anzeigen sind zu erwarten, wenn die Webseite mindestens mehrere Hundert Seitenaufrufe generiert hat. In dem Bereich befinden sich die Einnahmen allerdings noch auf einem extrem niedrigen Niveau. Für Publisher ist es daher sinnvoll mit der Einbindung von Anzeigen abzuwarten bis die Seite mehr als 10.000 Mal pro Monat aufgerufen wird. Hier kommt es auf die Blogthemen an. Manchmal ist es sogar besser abzuwarten bis die Seite mindestens 1.000.000 pro Monat erzielt. Während der Wartezeit sollte der Fokus auf dem Erstellen von Inhalten und der Erhöhung der Besucherzahl liegen.

Grundlagen des Einkommens mit AdSence

Mit dem Geld verdienen kann es praktisch sofort losgehen, wenn die Werbebanner auf der Website platziert sind. Mit einem gewissen Grundwissen, kann man erfahren woher die Einnahmen kommen und warum sie vielleicht nicht so üppig sind wie erwartet.

Wo kommen die Banner her? Mit Adwords betreibt Google sozusagen einen gespiegelten Dienst zu AdSense. Werbetreibende können dort Anzeigen für Produkte und Dienstleistungen anlegen und diese in den Google Suchergebnissen sowie dem Display-Netzwerk (AdSense Publishern) ausliefern lassen. Außerdem besteht mittlerweile die Möglichkeit über AdWords die Anzeigen auf bestimmtem Webseiten zu schalten.

Die Höhe der Auszahlung: Von Google AdSense werden unabhängig vom Vergütungsmodell 68 Prozent der Einnahmen an die Webseitenbetreiber ausgezahlt. Über eine Art Auktionsmodell werden die Einnahmen von Google festgelegt. In dem Modell konkurrieren sämtliche in Frage kommenden Banner miteinander. Der Sieger wird über den Preis und über die Qualität ermittelt. Google zeigt sich hier etwas zugeknöpft und gibt nicht alle Faktoren preis. Fakt ist, dass es Google vor allem um die Leistung eines Banners geht. Diese ergibt sich aus der Klickrate und dem Klickpreis. So können mit einem kostengünstigen Banner mit einer höheren Klickrate mehr Einnahmen erzielen lassen, als mit einem teuren Banner mit weniger Klickraten.

Zu Beginn des AdSense Dienstes gab es wahrscheinlich nur das CPC (cost-per-click-Modell). Mit der Vergütung für jeden Klick auf eine Anzeige erzielten Publisher ihre Einnahmen abhängig vom Klickverhalten der Webseiten-Besucher. Ein großer Banner auf der Startseite bringt daher mehr Umsatz, als ein Banner der schlecht platziert ist, auch wenn die beiden gleich oft eingeblendet werden.

Die pauschale Vergütung pro 1000 Seitenaufrufen erfolgt nach dem CPM-Modell (pot-per-mille). Werbetreibende können diesen Gebotstyp bei AdWords selbst auswählen. Wenn das CPM-Modell richtig eingesetzt wird, lassen sich Werbesätze, bei denen das CPC-Modell schlecht funktioniert, damit monetarisieren.

CPE (cost-per-engagement) ist ein neuer Gebotstyp, den die Dokumentation von AdSense derzeit noch nicht enthält. Hierbei handelt es sich um von Gewerbetreibenden definierte Aktionen, die Besucher ausführen sollen. Dabei kann es sich um das Abspielen von einer Videoanzeige, das Anklicken eines sich erweiternden Banners oder das Ausfüllen von einem Formular auf der Zielseite handeln. Ob diese Art der Werbung von den Besuchern akzeptiert wird bleibt abzuwarten. Letztendlich könnte die ziemlich penetrante Werbeform dazu führen, dass Werbeanzeigen noch stärker blockiert werden.

Einnahmepotentiale mit AdSense

Die Einnahmen hängen bei Google AdSense von verschiedenen Faktoren ab. Sie liegen zwischen 0,20 und 12,00 Euro oderGoogle AdSence – eine Einnahmequelle für Blogs 1 höher. Wer nur eine Webseite mit unspezifischen Themen betreibt, wie Foren und Blogs mit privaten Inhalten, kann mit Google AdSense keine hohen Einnahmen erwarten. Auf diesen Seiten, werden keine Produkte gezielt beworben und die User finden keine Produktinformationen. Webseiten mit redaktionellem Inhalt werden deutlich mehr Einnahmen generieren. Die angebotenen Inhalte werden von den Besuchern intensiver gelesen und klicken öfter auf ein Werbeangebot für weitere Informationen, wenn diese zum Inhalt passen. Produktbezogene Webseiten haben das größte Umsatzpotential. Es ist fast unmöglich geringe Einnahmen zu erwirtschaften, außer die Produktauswahl ist schlecht und die Banner zu schlecht platziert.

Für alle die nicht auf spezialisierte Werbepartner zurückgreifen können ist Google AdSense ideal, um auf der eigenen Webseite passende Anzeigen einzubinden. Um die jeweils beste Einstellung zu finden, lohnt es sich mit der Positionierung der Anzeigen zu spielen.

Bildquelle 1: © Tony Hegewald / pixelio.de
Bildquelle 2: © Uwe Schlick / pixelio.de