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Wie Datenlecks entstehen können

Wie Datenlecks entstehen können

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In den letzten Jahren haben spektakuläre Hacker-Angriffe immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Der japanische Konzern Sony wurde erst im vergangenen Jahr attackiert. Dabei sind neben vertraulichen Dokumenten auch sensible Daten verloren gegangen. Die Zahl der Datenlecks die auf anfällige Software zurückgeführt wurde, ist insgesamt betrachtet aber zurückgegangen. Zumindest ist das aus einer Studie vom Institut B2B International und dem IT-Sicherheitsunternehmen Kaspersky Lab hervorgegangen. Heute steht ein neues Problem im Vordergrund. Zu Datenverlusten kommt es vor allem aus Versehen, durch unaufmerksame Mitarbeiter.

Unternehmen investieren mehr in IT-Sicherheit

Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Unternehmen gegenüber Software-Anfälligkeiten in den letzten Jahren problembewusster sind. Es wird mehr in die IT-Sicherheit investiert und das scheint sich auszuzahlen. Wie Datenlecks entstehen 1Zumindest belegt das die rückläufige Zahl von gestohlenen Datensätzen und Betriebsinformationen. Allerdings berichten etwa ein Viertel der Unternehmen, dass sie wegen IT-Problemen in den letzten 12 Monaten aus verschiedenen Gründen Datenverlust erlitten haben. Nahezu 30 Prozent der befragten Unternehmen haben zugegeben, dass im vergangenen Jahr von Mitarbeitern aus Versehen vertrauliche Informationen veröffentlicht oder weitergegeben wurden.

Versehentlicher Datenverlust durch Mitarbeiter

Oft haben Mitarbeiter der Unternehmen ihre Mobilgeräte mit den sensiblen Daten und Informationen unterwegs verloren. In diesen Fällen ist meistens nicht feststellbar wer in den Besitz der Daten kam und ob diese missbräuchlich verwendet wurden. Nachdem die Datenlecks durch die Software reduziert wurden ist es jetzt an der Zeit, dass die Unternehmen ihre Mitarbeiter für die Problematik versehentlicher Datenlecks sensibilisieren. Wenn die eigentliche Gefahr für ein Unternehmen von innen kommt, nützt die beste IT-Infrastruktur nichts. Die Fälle in denen Mitarbeiter vertrauliche Informationen bewusst und verbotenerweise weitergegeben oder sogar verkauft haben sind nicht erfasst.

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