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Wie schützt man sich vor negativem SEO?

Wie schützt man sich vor negativem SEO?

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Zahlreiche Webmaster befürchten angesichts der ständigen Google Such-Algorithmus Veränderungen, dass sie wichtige Rankingplätze verlieren. Bei oberflächlichen Algorithmus Änderungen wird der grundlegende Ranking-Mechanismus nicht ständig verändert, so dass es nicht nötig ist die SEO-Vorgehensweise laufend anzupassen. Aber im Bereich der Suchmaschinenoptimierung ist der Wettbewerb einem unaufhörlichen Kampf gleichzusetzen. Während Google mit dem Algorithmus spielt, sind Webmaster ständig auf der Suche nach dem passenden Schlüssel der in das Algorithmus Schloss passt. Es passen allerdings mehrere Schlüssel und die Frage welcher Schlüssel am besten passt sorgt für einen ständigen Diskurs in der Online Branche. Was ist das Geheimrezept: Onpage oder Offpage SEO, Content oder welche Gewichtung? Vielleicht ist es ideal wenn alle Methoden perfekt umgesetzt werden? Fragen über Fragen mit denen sich unzählige Webmaster tagtäglich befassen.

Wie werden SEO Attacken durchgeführt?

Eine Frage die immer im Raum steht ist die, wie man sich am besten vor denjenigen schützt, die unsere tägliche Arbeit mit negativem SEO sabotieren wollen.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten negative SEO Attacken durchzuführen:

• Hacking einer Webseite
• Aufbau von unzähligen Spam-Links
• Kopieren von Content und als Duplikate Content im Internet verbreiten
• Links zu Webseiten aufbauen mit unerwünschten Keywords wie Online-Poker oder Viagra
• Fake Profile erstellen um der Online Reputation anderer Webmaster zu schaden
• Von fremden Webseiten die besten Backlinks entfernen

Für jeden Webmaster sind solche Black Hat Attacken ärgerlich, wenn sie ihre Webseite mit legalen SEO Methoden optimieren und dann feststellen, dass sie das Opfer von einem Internet Betrüger wurden. In Online Foren berichten Betroffene immer wieder von negativen SEO Attacken.

Präventive Maßnahmen gegen SEO Attacken

Es ist auf jeden Fall besser präventive Maßnahmen zu ergreifen, als am Ende den Schaden zu beheben. Negatives SEO kann man mit diesen präventiven Maßnahmen ergreifen:

• Google Webmaster Tools E-Mail Alerts errichten, damit Google Alarm-E-Mails schickt wenn die eigene Webseite von Malware gehackt wird, nicht indexiert ist, von Google eine manuelle Penalty kommt oder die Serververbindung Probleme macht.

• Das eigene Backlink Profil im Auge behalten, um lästige Spam-Links gleich zu erkennen. Mit dem setzen von qualitativ minderwertigen Links oder redirects versuchen Black Hat SEOs die Webseite zu schwächen. Ein Webmaster sollte jederzeit wissen, wenn eine Dritte Person einen Link zu seiner Webseite setzt oder umleitet. Wenn jemand einen Link setzt wird das von Tools wie Ahrefs angezeigt. Als Webmaster kann man dann manuell einsehen welche Links nützlich sind und welche nicht.

• Die besten Backlinks schützen, denn meistens werden diese von Spammern entfernt. In der Regel versuchen Spammer den Webseitenbetreiber des Links im Namen des Webseitenbetreibers zu kontaktieren, um ihn aufzufordern den Backlink zu entfernen. Hier ist es möglich Schäden vorzubeugen, indem für die Kommunikation mit anderen Webmastern immer die E-Mail Adresse von der eigenen Domain verwendet wird. So wird sichergestellt dass niemand die eigene Identität annimmt. Um die Backlinks immer im Auge zu behalten ist es sinnvoll eine Liste zu erstellen und die Backlinks nach PageRank oder der sozialen Aktivität zu sortieren.

Die Gefahr einer negativen SEO-Attacke zum Opfer zu fallen ist groß. Die drei Tipps bieten ein grundlegendes Verständnis für Affiliates. Auch ein guter SEO muss sich vor Betrügern schützen, um die Webseite vor Schaden bzw. sich selbst vor finanziellen Verlusten zu schützen.

Bildquelle: © Klicker / pixelio.de