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Darauf sollte man beim WordPress Hosting achten

Darauf sollte man beim WordPress Hosting achten

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Wer das erste Mal mit WordPress arbeiten will benötigt einen Webhoster und einen passenden Tarif. Bei der Wahl des Webhosters und des Tarifes sind verschiedene Aspekte zu beachten. Wenn WordPress sauber laufen soll, muss der Tarif folgende Voraussetzungen mitbringen:

• Mindestens PHP Version 5.2.4
• Mindestens MySQL Version 5.0.15
• Aktiviertes mod_rewrite
• Mindestens 64 MB Memory Limit

Da in den Tarifübersichten der Webhoster nicht über alle Punkte informiert wird lohnt es sich im Zweifelsfall nachzufragen.

Webspace für den WordPress Blog

Wie viel Webspace benötigt wird, hängt davon ab was mit dem Blog gemacht wird. Wenn der Blog vor allem mit Text und ein paar Bildchen bestehen soll wird weniger Webspace benötigt, als für einen Foto- oder Videoblog. Die Tarife sind bei fast allen Anbietern mit ausreichend Webspace bestückt. Grundsätzlich kann man sagen, dass 500 MB ausreichen. Für einen Foto- oder Videoblog sollte es etwas mehr sein. Für den Anfang dürften 1 bis 5 GB ausreichen.

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Mittlerweile bieten fast alle Webhoster Umlimited Traffic an, so dass man sich darüber keine Gedanken machen muss. Bei Hostern die nur ein begrenztes Inklusivvolumen anbieten ist darauf zu achten, dass es nicht zu wenig ist, sonst wird es ein teurer Spaß. Für einen textlastigen Blog mit etwa 200 Besuchern täglich werden monatlich 4 GB Traffic produziert. Eine Fotoseite mit der gleichen Besucherzahl verbraucht einiges mehr. Wenn im Tarif keine Traffic Flat enthalten ist, sollten zumindest 50 GB Traffic inklusive sein.

Wie viele MySQL Datenbanken werden benötigt?

Für die WordPress Installation genügt eine MySQL Datenbank. Hier ist allerdings zu bedenken ob vielleicht noch eine weiteres WordPress zum Experimentieren installiert werden soll. Wer sich für die Erfassung der Besucher mit dem Tool Piwik entscheidet benötigt dafür auch eine Datenbank. Mit ein paar Anpassungen können die Tabellen der Installation notfalls auch in eine Datenbank gequetscht werden, aber grundsätzlich ist es besser wenn für jede Anwendung eine eigene Datenbank eingerichtet wird. Dadurch wird auch die Verwaltung einfacher. Mit Tarifen die mindestens 3 MySQL Datenbanken enthalten ist auch für die Zukunft vorgesorgt.

Wie viel Domains sind in den Tarifen?

Die meisten Webhoster bieten Tarife mit Inklusivdomains an. Wie viele Domains inklusive sind hängt in der Regel vom Tarif ab. Es gibt allerdings auch Anbieter in deren Tarifen keine Inklusivdomains enthalten sind. Wenn eine Domain beim Webhoster geordert wird ist das meistens teurer, als diese bei einem Domain Registrar zu kaufen. Die Domain wird dann einfach auf den Hostingtarif aufgeschaltet. Die Aufschaltung von externen Domains wird allerdings nicht von jedem Hoster unterstützt oder es entstehen dadurch extra Kosten. Eine weitere Möglichkeit ist das hosten von einem vServer oder Root Server, denn in diesen Angeboten sind fast immer Domains enthalten.

Was bieten kostenlose Webhoster?

Kostenloses Webhosting ist bestimmt verlockend und für die ersten Versuche mag es auch ausreichen, aber wenn es darum geht einen WordPress Blog professionell aufzuziehen lohnen sich diese Angebote nicht. In der Regel ist mit Performance Problemen und Ausfällen zu rechnen. Es gibt schon Tarife ab 1,00 Euro monatlich, in denen alles enthalten ist, was am Anfang gebraucht wird. Wenn Mehrbedarf besteht ist bei den meisten Anbietern ein Upgrade möglich. Für einen neuen Blog der noch nicht viele Besucher hat reichen kleine und günstige Pakete aus.

Fazit: Grundsätzlich lohnt sich ein Webhoster Vergleich, um einen passenden Anbieter zu finden. Allerdings sollten auch dann noch die Angebote genauer unter die Lupe genommen werden. Nur wer sich genau informiert bekommt das Webhosting Paket das er für seinen WordPress Blog benötigt.

Bildquelle 1: ©Mariocopa / pixelio.de
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