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Webseiten-Performance Speedup für WordPress

Webseiten-Performance Speedup für WordPress

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Die Performance einer Webseite gewinnt je länger sie existiert, mehr an Bedeutung, nicht zuletzt weil auch ein gutes Ranking davon abhängt. Je schneller die Ladezeit, desto besser ist dies für das Ranking einer Webseite, dies ist seit 2010 ein Kriterium bei Google. Über eine schnelle Ladezeit freuen sich natürlich auch die User, Webseiten bei denen einem während der Ladezeit die Füsse einschlafen sind verpönt. Besonders in der heutigen Zeit von Smartphone und Tablet ist eine schnelle Ladezeit besonders wichtig. Das mobile Internet ist teilweise doch noch etwas langsam, besonders ausserhalb der Ballungszentren der Städte. Das auf solchen Endgeräten Webseiten in einer akzeptablen Zeit aufgehen, braucht es schon eine gewisse Performance, ansonsten springen User und potentielle Kunden ganz schnell ab.

 

Erst muss der Seitenspeed ermittelt werden, dann kann agiert werden

Ob eine Webseitenoptimierung Sinn macht oder auch nicht ergibt sich aus der Zeit, die die Webseite selbst braucht um sich darzustellen. Das Werkzeug zu dieser Messung lautet wie oft in vergleichbaren Fällen Google, (was würden wir ohne Google machen). Der angebotene Dienst nennt sich Page-Speed-Inside, damit kann die Zeit ermittelt werden wie lange die Webseite braucht sich aufzubauen und hat mit der Übertragungsrate nichts zu tun. Um zu diesem Resultat zu gelangen muss lediglich im vorgesehenen Feld die URL eigegeben werden. Nach Abschluss dieser Messung wird dann die Seite in einer Punkteskala von 1 – 100 bewertet. Eine hohe Punktzahl bedeutet eine gute Bewertung, weniger Punkte entsprechend eine weniger gute Bewertung. Je nach Resultat macht Google auch gleich Vorschläge wie die Punktzahl erhöht werden kann wenn es angesagt ist. Bei diesen Vorschlägen werden die Interessen der User berücksichtigt, aber auch wie ein besseres Ranking erzielt werden kann.

 

  1. Tipp: Bilder nicht zu groß hochladen und komprimieren

Bilder darstellen verbraucht am meisten Ressourcen und verlangsamt den Seitenaufbau. Oft werden besonders bei WordPress die Bilder viel zu gross eingestellt was unsinnig ist, da diese Bilder von der Software sowieso komprimiert werden. Über diverse Bildbearbeitungsprogramme lassen sich Bilder vorab verkleinern, das macht Sinn, so werden beim Seitenaufruf weniger Daten übertragen die die Performance hemmen. Bilder lassen sich über den empfohlenen Compressor.io auch ohne merklichen Qualitätsverlust verkleinern. Ein anderes Plug-In, das sich Crazy-Lazy nennt ermöglicht es, das Bilder nicht gleich geladen werden, sondern erst dann, wenn der User beim scrollen in den Bereich kommt wo sich das Bild befindet.

 

Tipp 2: Alles was möglich ist wie Schriftarten aber auch Plug-Ins bestmöglich reduzieren

Viele unterschiedliche Schriftarten hemmen ebenfalls einen schnellen Seitenaufbau und sollten vermieden werden. Natürlich, die grosse Auswahl an unterschiedlichen Schriftarten verlockt schon viele WordPress User damit auch etwas rumzuspielen. Das kann nett aussehen ist aber für die technischen Abläufe Gift, das verursacht zusätzliche, unnötige Requests. Wie sich verschiedene Schriftarten auf die Ladezeit auswirken kann ebenfalls überprüft werden, dazu bietet Google den Font Service an. Auch Plug-Ins sind auf ein Minimum zu beschränken, also nur das was zwingend gebraucht wird. So zum Beispiel auch das Plug-in für ein Kontaktformular das dann auf allen Unterseiten erscheint obwohl es nur auf einer Seite gebraucht wird. Um hier etwas anders zu machen, muss eine Änderung am Skript gemacht werden.

 

Tipp 3: Schnellere Plug-ins, eine Komprimierung von Caching & Code, wie auch eine Datenbankbereinigung bringen Power in die Ladezeit

Je länger eine Webseite im Netz ist, desto mehr Müll sammelt sich zwangsläufig an, nicht alles was nicht mehr sichtbar ist wurde auch wirklich komplett entfernt, sondern geistert im Hintergrund immer noch auf der Webseite herum, wird dann auch geladen, ist nur nicht mehr sichtbar. Die Webseite von solchem Müll zu reinigen gilt als „Geheimtipp“ und bringt einiges an Performance zurück. Das Tool nennt sich: Optimize Database after Deleting Revisions. Caching ermöglicht bei Webseiten von WordPress bereits besuchte Webinhalte auf dem Rechner des Users abzulegen, diese Teile müssen dann nicht bei jedem Webseitenbesuch neu geladen werden, dadurch ist dies ebenfalls sehr effektiv. Dazu kann das bereits sehr bekannte Plug-In Total Cache W3 verwendet werden. Dieses Tool ermöglicht es gleichzeitig, mehrere Optimierungen der Performance vorzunehmen, inklusive das Komprimieren von Code-Abschnitten.

 

Diese drei oben beschriebenen Tipps helfen mit, die Ladezeiten von Webseiten zu verkürzen und können ohne großen Aufwand und ohne zusätzliche Kosten mithelfen die Performance der Webseite zu verbessern. Nicht nur das dies dem User gefallen wird es hilft auch mit, ein besseres Ranking zu bekommen.