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Wie viel darf Hosting kosten?

Wie viel darf Hosting kosten?

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Wer sich eine Webseite erstellt und diese online stellen möchte sieht sich ganz schnell mit der Frage konfrontiert. Was soll und darf dies kosten? Einige Faktoren haben einen Einfluss auf die Kosten für das Hosting.

 

Was ist viel und was ist wenig…?

Was für Hrn. A Kleingeld bedeutet, kann für Hrn. B bereits ein kleines Vermögen darstellen. Kaum etwas wird mehr relativiert als Geld. 50 Euro sind für einen kleinen einfachen Blogbetreiber ein Betrag der erst verdient werden muss, für einen erfolgreichen Online-Shop ist dies ein Betrag der aus der Portokasse beglichen werden kann. Was man jedoch für gerade mal 50 Euro monatlich bekommt, ist unterschiedlich, doch wer eine grössere Webseite wenn möglich noch mit bewegten Bildern online stellen möchte, der wird etwas tiefer in die Tasche greifen müssen.

 

Erfreulich, Hosting wird immer günstiger

Den Konsumenten freut es, ganz klar ist ersichtlich das Hosting wird immer billiger und natürlich auch besser. Ganz kostenlos geht dies natürlich nicht, aber mit ein paar Euro für eine einfache Webseite kann jedermann dabei sein. Für professionelle Webseiten die entsprechend Performance brauchen, reichen die Billigstangebote in der Regel nicht. Auch wer seine Webseite in Eigenregie hosten möchte muss ebenfalls ein paar Euro in die Hand nehmen.

 

Firmenwebseiten: Mit welchen Kosten muss gerechnet werden?

Beim Hosting einer gewerblichen Webseite mit der Geld verdient werden soll, ist durchaus auch auf die Kosten zu achten aber nicht nur. Die beste Webseite ist wenig wert, wenn der Server nichts taugt wo die Seite hinterlegt ist. Eine Webseite muss immer erreichbar sein und schnell aufgehen. Seiten die sich nur langsam aufbauen vergraulen Interessenten und werden weggeklickt, was für einen Online-Shop-Betreiber natürlich fatal sein kann, denn dann geht Geld verloren. Der Wechsel von einem mittelmäßigen Server auf einen Top-Server wie zum Beispiel DomainFactory kann bei einem Online-Shop schnell mal 10% mehr Umsatz bedeuten. Ganz klar, bessere Leistung und schnellerer Seitenaufbau bedeuten weniger abspringende Interessenten, mehr Kunden.

Für einen Managed Server sollten schon so um die 140.- Euro kalkuliert werden, was natürlich nach „relativ“ viel klingt. Nur, wer mit seiner Webseite seinen Lebensunterhalt finanzieren kann, ja dann ist es wieder relativ wenig, im Vergleich: Wer mit einem Auto zur täglichen Arbeit fährt, muss dafür wohl einiges mehr einsetzen, so gesehen ist alles halb so dramatisch. Was der Server an Leistung bringen muss gibt der Verwendungszweck der Webseite vor. Generell kann gesagt werden, einfache Webseiten für den Hausgebrauch können praktisch überall für kleines Geld gehostet werden, professionelle Webseiten nicht. Der Hosting-Anbieter muss über entsprechend gute Server mit einer Topleistung, grossen Speicherkapazitäten und eine möglichst geringen Ausfallquote verfügen.

 

Webseiten für private Zwecke

Für ganz kleines Geld können private Webseiten auf einem Shared Server gehostet werden, wie zum Beispiel bei All-inkl. Natürlich stehen nicht die Recourcen und der Drive wie bei teureren Angeboten zur Verfügung, aber im Normalfall sind die Angebote für anspruchslose Webseiten ausreichend. Auch wenn mehrere Webseitenbetreiber über den gleichen Server bedient werden, ist alle so ausgelegt, dass es zu keinen Komplikationen kommen sollte. Die cleveren Anbieter haben natürlich für jeden Verwendungszweck von Webseiten auch gleich das passende Angebot zu Hand. Über einen Support kann im Regelfall abgeklärt werden, welche Voraussetzungen der Server für eine bestimmte Webseite erbringen muss. Es ist jedoch empfehlenswert bei der Wahl des Angebotes darauf zu achten, dass doch eher noch Reserven vorhanden sind, also die Webseite nicht gerade so auf dem letzten Drücker läuft, es könnte auch sein, dass die Webseite mit der Zeit etwas umfangreicher werden könnte. Die Abstufungen sind preislich ja nicht so exorbitant, also besser ein paar Euro in ein gutes Hosting investieren, als Risiken eingehen.