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Open Source – Die neue Form von Offenheit
Open-Source-Software ist im 21.Jahrhundert kein Bastlerprojekt mehr, sondern möglicherweise eine Option der Silicon Valley Dominanz erfolgreich entgegenzutreten. Amazon, Twitter, Facebook und Google, Ford und Walmart – alle diese Unternehmen setzen bereits Software ein, die nach dem Open Source-Prinzip funktioniert. Jeder kann den Original-Code der Programme einsehen, eine Abschottung gegenüber anderen Herstellern existiert in diesen Fällen nicht mehr. Sogar der Software Gigant Microsoft ist zu dem Schluss gekommen, sich dem Open Source Gedanken nicht zu verschließen, sondern zu kooperieren. Auf der Microsoft Entwicklerkonferenz Build hat das Unternehmen dieses Umdenken gerade erst öffentlich bestärkt. Viele sehen Open-Source Software immer noch als Ergebnisse von Tüftlern aus den Hinterzimmern der Softwarewelt. Dort probieren Hobby-Entwickler nebenbei neue Ideen aus und versuchen Programme zu entwickeln. Doch große Betriebssysteme von Apache oder Linux beweisen bereits das erfolgreiche Gegenteil. Open Source-Software dient in zahlreichen Bereichen bereits als Grundstock zur Nutzung von zahlreichen Unternehmen gleichzeitig. Daran arbeiten auch keine Hobbyprogrammierer mehr, sondern bestens ausgebildete Spezialisten. Gemeinsam bringen die Programmierer verschiedener Firmen das Projekt nach vorne. Ein Unternehmen alleine könnte diese Aufgabe kaum umsetzen. Open Source gegen Digitalisierungsprobleme Das ist aber längst nicht alles verrät Peter Ganten. Der Software Unternehmer ist zusätzlich noch Vorsitzender der Open Software Business Alliance Deutschland. Mitglieder sind zahlreiche kleine und mittelständische Firmen. Aber auch die deutsche Telekom oder IBM gehören der Alliance an. Ganten ist der Meinung, dass sich viele Digitalisierungsprobleme mit Open Source lösen lassen. So können die Programme sicherer werden, wenn der Code frei einsehbar ist. Eine Sicherheitsgarantie gäbe es natürlich nicht,... Artikel lesen
Mit Crowdfunding zum Traum von der Wunschfinanzierung
Viele Projekte, die Menschen realisieren wollen drohen an der Finanzierung zu scheitern. Abhilfe kann das Fundraising-Prinzip schaffen. Das erfordert aber jede Menge an Arbeit und Zeit. Dafür kann es sich aber auch lohnen. Den eignen Film drehen, die Songs für das eigene Album aufnehmen oder die Internetseite online stellen. Problematisch wird die Realisierung solcher Träume meist dann, wenn es um die Finanzierung geht. Fördermittel oder Stipendien sind dünn gesät, Kredite setzten einen durchdachten Businessplan voraus. Immer mehr Kreative versuchen also, mit Hilfe der eigenen Fans ans finanzielle Ziel zu gelangen – das Zauberwort heißt Crowdfunding. Startnext, Indiegogo oder Kickstarter. Die Anzahl der Websites zur finanziellen Realisierung von großen und kleinen Träumen nimmt zu. Sogar Hollywood-Regisseure oder Start-Up-Unternehmen versuchen hier an Geld für die neuesten Projekte zu gelangen. Das gleiche Ziel verfolgen natürlich auch eher unbekannte Kreative z.B. dann wenn Geld für ein Heavy-Metal-Album oder einen Dokumentarfilm fehlt. Auch Investoren profitieren vom Crowdfunding Auf einer Crowdfunding-Seite können Kreative ein Profil erstellen. Dort beschreiben sie das geplante Projekt möglichst detailliert. Hier können Texte, Videos, Arbeits- und Hörproben hochgeladen werden. Zusätzlich muss meistens das Finanzierungsziel angegeben werden. Wer das Projekt unterstützen will, kann dann finanzielle Mittel zusagen, egal ob es sich um einen Kleinstbetrag oder eine Summe im vierstelligen Bereich handelt. Wer hilft, erwartet natürlich eine entsprechende Gegenleistung. Diese kann zum Beispiel eine namentliche Erwähnung im Abspann sein, oder ein fertiges Produkt. Dabei handelt es sich dann das Crowdsupporting oder das Reward-Crowdfunding, also eine Art Belohnung für die Unterstützung. Im Fall einer... Artikel lesen
Das Erfolgsprinzip von Snapchat
Viele Teenager finden Facebook mittlerweile uninteressant. Jetzt steht bei den Jugendlichen Snapchat hoch im Kurs. Mit Hilfe eines aktuellen Updates wollen die Macher der ehemaligen Spaß-App im Konkurrenzkampf der Netzwerke jetzt weiter Boden gut machen. Für viele Mitglieder der Generation Ü-30 ist der Begriff Snapchat gleichbedeutend mit einem weiteren eher unbedeutenden Smartphone-Messenger. Sie halten Snapchat für eine einfach App die zum Chatten genutzt wird. Hauptsächlich Teenager verwenden die App zum Versenden von teilweise anzüglichen Texten und Videos, da sich die Mitteilungen nach einer gewissen Zeit wieder eigenständig löschen. Snapchat ist jedoch weit mehr! Die App könnte Deutschlandweit schon bald den Großen der Branche, wie etwa Twitter, gefährlich werden. Die moderne App ist auf dem Vormarsch: Mit Hilfe des aktuellsten Updates können die User jetzt auch telefonieren und überdies weitere Bildmitteilungen versenden. Das Erfolgsprinzip liegt darin, dem Nutzer die Möglichkeit zu geben zwischen Text, Video und Audio, also unterschiedlichen Kommunikationsmedien, frei wechseln zu können. Mit diesem Leistungsspektrum nähern sich die Kalifornischen Macher immer weiter an das Angebot von Facebook oder WhatsApp an. Warum gerade Snapchat? Wenn ihr Kind im Teenageralter plötzlich keine Lust mehr auf Facebook hat, dann könnte der Grund Snapchat heißen. Gerade bei den 14–24 Jährigen ist die App immer weiter auf dem Vormarsch. SimilarWeb, ein bekannter Analysedienst, hat errechnet, dass Snapchat auf über 13 Prozent aller deutschen Android-Handys verfügbar ist. Über 6 Prozent dieser User nutzen die App jeden Tag. Der Anbieter Twitter hat zwar, mit fast 18 Prozent, eine höhere Verbreitung, jedoch twittern nur 2 Prozent... Artikel lesen
Schweden – Hier besitzt kaum noch jemand Bargeld
Bankfilialen, die kein Bargeld mehr benötigen und Kirchen in denen die Kollekte elektronisch gebucht wird: Papiergeld und Münzen haben in Schweden weitestgehend ausgedient. Verantwortlich dafür ist vor allem eine Smartphone-App. Der Dom in Uppsala verfügt seit mittlerweile 8 Jahren über einen sogenannten „Kollektomat“. An dieser elektronischen Sammelstation kann man seine Wunschspende für die neue Orgel bequem über einen Touchscreen auswählen und dann mit Karte bezahlen. Niklas Arvidsson, ein Ökonom der Königlich-Technischen Hochschule aus Stockholm sagt, dass das Beispiel Uppsala in Schweden eher die Regel ist und nicht die Ausnahme. Andernfalls wären die Sammelergebnisse der herkömmlichen Kollekten wohl auch überschaubar. Die meisten Schweden haben schlichtweg kein Bargeld mehr dabei. Und: Dieser Weg der Schweden ist ganz bewusst gewählt. Das Ziel kann, laut Arvidsson, möglicherweise der Weg zu einer Gesellschaft sein, die bereits 2030 fast komplett ohne Bargeld auskommen wird. 106 Milliarden Kronen waren 2010 noch im Umlauf. Jetzt sind es nur noch 80 Milliarden, Tendenz sinkend. Arvidsson sagt: Der Gebrauch von Bargeld sinkt stetig. Mittlerweile wird nur noch einer von 5 Einkäufen in bar bezahlt. Bei uns in Deutschland ist es einer von zwei. Die Volkswirtschaft in Schweden lernt immer mehr, ohne Bargeld zu funktionieren. Im Alltag spielt Bargeld auch kaum noch eine Rolle. Laut Arvidsson regt sich in Schweden auch niemand darüber auf. Auch im Alltag nicht. Die meisten Schweden finden den Umstand einfach praktisch. Hier unterscheiden sich die Schweden sehr stark von den Deutschen. In Schweden bezahlt man via Smartphone Diesen Umstand verdanken die Schweden vor allem einer... Artikel lesen
Selfies über Selfies im Internet
Mit einem Smartphone sind es nur wenige Handgriffe: Ein Selfie wird aufgenommen und wenige Sekunden später ins Internet gestellt. Die Fotos und Videos sind dann beispielsweise bei Facebook oder auf Snapchat zu sehen. Früher schufen sich begabte Künstler häufig ein Denkmal, ein eigenes Abbild aus Stein, Holz oder Eisen oder als Gemälde. Dies war eine sehr intensive und mühsame Arbeit und es dauerte unter Umständen sehr lange bis das Portrait oder die Büste fertig waren. Die Digitalisierung hat zur Geburt des Selfies geführt und heute ist es innerhalb von wenigen Sekunden möglich, sich selbst ein Art von Denkmal im Internet zu schaffen. Unter einem Selfie versteht man eine Fotoaufnahme von sich selbst, die mit einem Smartphone erstellt wurde. Der Begriff Selfie hat es sogar bis zum Wort des Jahres in England im Jahr 2013 gebracht. Und auch heute ist der Begriff fest im Sprachgebrauch verankert. Selfies sind nicht mehr nur ein Beispiel für jugendliche Langeweile oder moderne Kommunikation. Selfies helfen Wahlkämpfe zu gewinnen, sie dokumentieren die Oskar-Verleihung, kurzum Selfies sind eines der Synonyme für die digitale Gesellschaft. Eine Vielzahl von Onlinediensten hat ihren Erfolg dem digitalen Selbstportrait zu verdanken. Und sie feiern die Fotos und Videos. Egal ob Snapchat, Facebook oder Vine. Fotos und Video von einem selbst sind der Gipfel der digitalen Kommunikation. Snapchat – Immer populärer Snapchat, das ist die signalgelbe App auf der ein kleines, lachendes Gespenst zu sehen ist. Sie wird immer beliebter. Bei Snapchat können Kurzvideos von bis zu 10 Sekunden Länge geteilt werden.... Artikel lesen
Komplett-Verschlüsselung bei WhatsApp Nachrichten
WhatsApp Nachrichten werden in Zukunft komplett verschlüsselt verschickt. Das neue Konzept ist, nach Meinung von Experten sicher, sogar ein Vertrauter von Edward Snowden zeigt sich davon begeistert. Ab sofort sind alle WhatsApp Nachrichten die verschickt werden mit einem neuen Sicherheitssystem verschlüsselt. Damit dies funktioniert muss auf den Smartphones die neueste WhatsApp Version installiert sein. Diese Information wurde von Open Whisper Systems, einem Open-Source Projekt, bekanntgegeben. Bisher waren Nachrichten von WhatsApp nur begrenzt verschlüsselt gewesen. Die Verschlüsselung bezieht sich auf Textnachrichten und auf das Telefonieren mit WhatsApp. Facebook, Besitzer von WhatsApp, gibt keinen Einblick in den Quellcode mit dem WhatsApp programmiert wurde. Die Verschlüsselung selbst jedoch läuft unter einer Open-Source-Lizenz. Damit können Experten die Verschlüsselung auf Schwachstellen prüfen. Die User von WhatsApp sollen möglichst transparent informiert werden, wann die Verschlüsselung zum Einsatz kommt. Die bezieht sich auf Gruppen-Chats und auf die Kommunikation mit nur einem Chatpartner. Stellt der Server fest, dass beide Kommunikationspartner die neueste WhatsApp Version einsetzen, dann verhindert er einen Chat ohne Verschlüsselung. Somit sollen Hackerangriffe unterbunden werden, die den Einsatz einer älteren WhatsApp Version simulieren. Vor etwa einem Jahr hatte WhatsApp die Zusammenarbeit mit Open Whisper Systems bekanntgegeben. Seit 2014 gehört WhatsApp zu Facebook. Open Whisper Systems hat das bekannte „Signal“ entwickelt, eine App die für ihre qualitativ hochwertige Verschlüsselung bekannt ist. Ihr Ruf bei verschiedensten IT-Experten ist exzellent. Verschlüsselung als Mittel gegen eine Überwachung der NSA Das Prinzip der Verschlüsselung von Ende-zu-Ende ist sehr sicher. Auf dem Gerät des Absenders erfolgt die Verschlüsselung der Mitteilung. Erst... Artikel lesen